versippen
Verb:

Worttrennung:
ver·sip·pen, Präteritum: ver·sipp·te, Partizip II: ver·sippt
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈzɪpn̩]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: durch Eheschließung in den Kreis einer Familie (Sippe) aufgenommen werden, miteinander verwandt werden
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Sippe mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
[1] „In dieser Zeit versippten sich die von Wimpffen mit den innerfranzösischen Familien von Fouquerolles und de La Tour-Foissac, bevor sie gegen Ende des 18. Jahrhunderts in württembergische Dienste übertraten.“
[1] „Unfehlbar gab der mit Ungarn gemachte Friede dem Könige Ottokar Gelegenheit, sich mit Bela zu versippen; denn er bewarb sich um Kunegundis, die Tochter Ratislaus Herzogs von Galizien.“ (1792)



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