vordenken
Verb:

Worttrennung:
vor·den·ken, Präteritum: dach·te vor, Partizip II: vor·ge·dacht
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌdɛŋkn̩]
Bedeutungen:
[1] sehr früh, als einer der Ersten, auf einen neuen, wegweisenden Gedanken kommen, neue Wege/Möglichkeiten sehen und beschreiben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb denken mit dem Derivatem vor-
Gegenwörter:
[1] imitieren, nachäffen, nachplappern
Beispiele:
[1] „Im harten Kontrast dazu steht der Anspruch meines universitären Lehrmeisters Ernst August Roloff, der die Aufgabe von Politik darin sah, nicht etwa nachzudenken, sondern vorzudenken.“
[1] „Mit dem ihm eigenen Mut hat er auf seine Weise diese Themen in Dialogform inszeniert. Er hat vorgedacht, was uns weiterhin zum Nachdenken aufgegeben ist. Keines der oben genannten Themen ist bis jetzt zu Ende gedacht.“



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