weihen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
wei·hen, Präteritum: weih·te, Partizip II: ge·weiht
Aussprache:
IPA [ˈvaɪ̯ən]
Bedeutungen:
[1] eine Person durch besondere religiöse Handlungen in ein Amt einführen
[2] etwas segnen und damit in religiösen Gebrauch nehmen
[3] etwas einer Aufgabe widmen
[4] etwas einer Person widmen
[5] etwas an etwas ausliefern/überantworten
Herkunft:
mittelhochdeutsch wī(h)en, althochdeutsch wīhen, germanisch *weih-ija-, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
[1] ordinieren
[2] einweihen
[3] widmen
[4] widmen
[5] ausliefern, preisgeben, überantworten
Gegenwörter:
[1] entlassen
[2] entweihen
Beispiele:
[1] Peter wurde heute zum Priester geweiht.
[2] Der Priester weihte diese Kirche.
[2] „Auch die neue Gruft ist schon geweiht.“
[3] Er weihte sein Leben vor allem der Wissenschaft.
[4] Die Kirche ist St. Laurentius geweiht.
[5] Das Schiff war dem Untergang geweiht.
[5] Wer sich von seinem Hab und Gut nicht trennen wollte, war bei dem Ausbruch von Pompeji dem Tod geweiht.
Übersetzungen:


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