zermartern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
zer·mar·tern, Präteritum: zer·mar·ter·te, Partizip II: zer·mar·tert
Aussprache:
IPA [t͡sɛɐ̯ˈmaʁtɐn]
Bedeutungen:
[1] auch reflexiv, mit Akkusativ: Schmerz/Pein/Qual verursachen/zufügen
[2] reflexiv, mit Dativ: (ergebnislos) lange und angestrengt nachdenken
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb martern mit dem Derivatem zer-
Beispiele:
[1] „Dieser Konflikt der Pflichten zermartert ihm das Herz.“
[1] „Verlassenheit und Verzweiflung zermartern ihn.“
[1] „Was hat es denn geholfen, daß wir uns mit Fasten, Singen, Beten, Wachen, Messelesen und anderem so zermartert haben, auf daß wir zur Vergebung der Sünden kommen möchten und haben unterdeß des Herrn Christi Wort vergessen?“ (1839)
[2] Ich zermartere mir schon die ganze Zeit den Kopf, woher ich Sie zu kennen glaube.



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