Anonymität
Substantiv, f:

Worttrennung:
An·o·ny·mi·tät, kein Plural
Aussprache:
IPA [anonymiˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] Zustand, in dem jemand unerkannt ist, nicht bei seinem Namen genannt wird
Herkunft:
Das Wort ist seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts belegt.
Substantivierung (Ableitung) des Adjektivs anonym mit dem Derivatem -ität
Beispiele:
[1] „Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht beinhaltet unter anderem ein Recht auf Anonymität.
[1] „Während das Internet bislang eher ein Meer der Anonymität war, aus dem lediglich Inseln mit namentlicher Nutzernennung ragten, kehrt sich dieses Verhältnis derzeit um.“
[1] „Über Nacht wurde ich aus der Vertrautheit des Dorfes in die Anonymität des Molochs entlassen.“
[1] „Damals waren Rezensionen grundsätzlich unsigniert, weil man fand, dass Anonymität dem Kritiker die Freiheit der unverblümten Äußerung gewährte.“
Übersetzungen:


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