Kontextualität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kon·tex·tu·a·li·tät, Plural: Kon·tex·tu·a·li·tä·ten
Aussprache:
IPA [ˌkɔntɛkstualiˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] Eigenschaft, in ein Umfeld, einen Zusammenhang (Kontext) eingebunden zu sein
Herkunft:
Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv kontextual mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Gegenwörter:
[1] Alleinstellung, Allgemeingültigkeit, Unabhängigkeit, Universalität
Beispiele:
[1] „Einsicht in diese Annahme erschließt sich, sofern man die Kontextualität des Handelns in den Augenschein nimmt, die Giddens ja stets betont: Soziales Handeln erfolgt unter kontextspezifischen strukturellen Bedingungen.“
[1] „Weder durch einen gesinnungsethischen Rigorismus noch durch materielle oder moralische Sanktionen können diese infrastrukturellen Kontextualitäten alltäglicher Handlungsräume einfach außer Kraft gesetzt werden“



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