Musentempel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Mu·sen·tem·pel, Plural: Mu·sen·tem·pel
Aussprache:
IPA [ˈmuːzn̩ˌtɛmpl̩]
Bedeutungen:
[1] Gebäude, in dem künstlerische Aufführungen gezeigt werden, beispielsweise ein Theater/Schauspielhaus, Konzerthaus/Philharmonie oder Opernhaus
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Substantiv Muse, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Tempel''
Beispiele:
[1] Das Fillmore West, der Musentempel der Rockmusik von San Francisco, war gerammelt voll.
[1] Nach offiziellen Angaben kostete die Rettung des 150-jährigen [Bolshoj-]Theaters rund 500 Millionen Euro. […] Es stellt sich allerdings die Frage, ob solche Kosten für einen Musentempel noch angemessen sind.
[1] Ihre Hauptfront weist zwar architektonische Ähnlichkeiten mit der der Pariser Opéra auf; allerdings ist die Library of Congress in Washington D.C. kein Musentempel, sondern eine der wichtigsten Bibliotheken der Welt.
[1] [Staatsoper Unter den Linden:] Deren Chefdirigent Daniel Barenboim hatte schon für das letzte und vorletzte Jahr die Wiedereröffnung seines prestigeträchtigen Musentempels versprochen. Vergeblich.
[1] [Dresdner Semperoper:] Heute ist sie wieder eine der wichtigsten Musiktheaterbühnen Europas. Vielen gilt sie jedoch weniger als weihevoller Musentempel, sondern als eines der attraktiven Touristenziele der Stadt.
Übersetzungen:


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