Nimbus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Nim·bus, Plural: Nim·bus·se
Aussprache:
IPA [ˈnɪmbʊs]
Bedeutungen:
[1] bildende Kunst, Malerei: Heiligenschein
[2] Meteorologie: Regenwolke
[3] ohne Plural: ein besonderer Ruf, ein bestimmtes Renommee
Herkunft:
im 18. Jahrhundert vom lateinischen nimbus für „Heiligenschein“ entlehnt; diese Bedeutung ist übertragen von „Wolke, Nebel“
Synonyme:
[1] Corona, Gloriole, Heiligenschein, Korona
[2] Nimbostratus, Regenwolke
[3] Ansehen, Glanz, Renommee, Reputation, Ruf, Ruhm
Gegenwörter:
[2] Cirrus, Cumulus, Stratus
Beispiele:
[1] Köpfe von Heiligen werden von Künstlern oft mit einem Nimbus dargestellt.
[2] „Er [Luke Howard] teilte Wolken in Stratus (Schichtwolken), Cumulus (Haufenwolken) und Cirrus (Schleierwolken) sowie auch Nimbus (Regenwolken) ein.“
[3] „Danach kam eine lange Durststrecke, in der er den Nimbus des Unschlagbaren verlor“.
[3] „Die Vorveröffentlichungen hatten ihren Anteil an dem Nimbus, den Seume sich mit diesem Buch zu verschaffen und erschreiben wusste.“
[3] „Weiterhin gehört zum Nimbus der vulkanische Ursprung des Berges; er unterstreicht die bereits aus der geographischen Lage resultierende Synthese der Elemente Feuer und Eis.“
[3] „Mit irgendeinem von den Bengeln hier läßt sie sich bestimmt nicht ein - dafür fühlt sie sich viel zu sehr als großmächtige Erbin und möchte nichts von ihrem Nimbus als künftige Besitzerin einbüßen.“
[3] „So begann die überseeische, die transatlantische Phase im Leben Alf Bertinis, nun in den Augen seiner drei Söhne von ungeheurem Nimbus umgeben, Weltreisender, Abenteurer und zärtlich geliebter Vater zugleich.“
Übersetzungen:


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