Palmsonntag
Substantiv, m:

Worttrennung:
Palm·sonn·tag, Plural: Palm·sonn·ta·ge
Aussprache:
IPA [palmˈzɔntaːk]
Bedeutungen:
[1] Christentum: der sechste Fastensonntag beziehungsweise der Sonntag vor Ostern
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Palme und dem Substantiv Sonntag
Der Name Palmsonntag kommt aus der Bibel. Er bezeichnet den Einzug von Jesus in Jerusalem. Bei diesem Einzug breiteten die Leute, die Jesus freudig empfingen, Palmblätter auf den Straßen aus. Daher nennt man diesen Sonntag Palmsonntag.
Synonyme:
[1] Palmarum (in evangelischen Gemeinden), Dominica II Passionis seu in palmis, Palmtag
Beispiele:
[1] „Der Palmsonntag, einst Tag der Übergabe des Glaubensbekenntnisses an die Taufbewerber, gehört der Palmweihe und der Palmprozession.“
[1] „Die wachsende Neigung, dem chronologischen Ablauf der Heilsereignisse zu folgen, hat, nach dem Zeugnis der Aetheria, in Jerusalem, dem Ziel zahlreicher Pilgerfahrten, um dieselbe Zeit dazu geführt, die Feier bereits mit dem Mahl in Bethanien und dem Einzug Jesu in Jerusalem zu beginnen; es entsteht der Palmsonntag mit der nachahmenden Prozession vom Ölberg in die Stadt. Diese Feier wurde im Abendland an vielen Orten übernommen.“
Übersetzungen:


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