Sacktuch
Substantiv, n:

Worttrennung:
Sack·tuch, Plural: Sack·tü·cher
Aussprache:
IPA [ˈzakˌtuːx]
Bedeutungen:
[1] süddeutsch, österreichisch, umgangssprachlich: Taschentuch
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Sack und Tuch
Synonyme:
[1] Schnäuztuch, Taschentuch
Beispiele:

[1] „Sprich, fühltest du denn keine Hand,
Als nun der Taschendieb, der lose,
Dir Sacktuch, Beutel, Pfeif und Dose
Herauszuzieh'n sich unterwand?
»Ich fühlte was«, sprach der Beraubte;
»Allein ich war zerstreut, und glaubte:
Es wäre meine eigne Hand.«“

[1] „Ännchen hat ein ganz nasses Gesicht gehabt, und meine Mutter hat auch immer mit dem Sacktuch die Augen gewischt, und die Cora ist blaß gewesen. Sie hat aber gesagt, man muß nicht traurig sein, sondern man muß sich freuen auf das Wiedersehen.“
[1] „Und er überreichte ihm das Sacktuch mit dem eingeknoteten Geld.“
[1] „Viktor Emanuel hat die Strauchen und braucht täglich drei neue Sacktücher.“
Übersetzungen: Substantiv, n:

Worttrennung:
Sack·tuch, Plural: Sack·tu·che
Aussprache:
IPA [ˈzakˌtuːx]
Bedeutungen:
[1] grobes Gewebe, Material, aus dem Säcke bestehen
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Sack und Tuch
Synonyme:
[1] Sackleinen
Beispiele:
[1] Der Einsiedler war nur mit einem Sacktuch bekleidet, sprach kein Wort und ernährte sich von den Wurzeln und Beeren des Waldes.
Redewendungen:
[1] vgl. Sackin Sack und Asche gehen
Übersetzungen:


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