Smalltalk
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Small·talk, Plural: Small·talks
Aussprache:
IPA [ˈsmɔːltɔːk]
Bedeutungen:
[1] ein Gespräch über alltägliche, allgemeine und/oder unwichtige Dinge
[2] Name einer der ersten objektorientierten Programmiersprachen
Herkunft:
[1] Aus dem synonymen, englischen Wort small talk. Dieses ist wiederum zusammengesetzt aus smallklein“ und talkGespräch“.
[2] Im Smalltalk-Jargon nennt man Methodenaufrufe auch an das enthaltende Objekt gesandte Botschaften (Messages). Zudem gibt es in dieser Sprache keine primitiven Datentypen, sondern alles, sogar schon jede simple Zahl, ist ein Objekt. Motivierend für die Namensgebung war also das „Geschnatter“ der vielen, aneinander fortlaufend Botschaften sendenden Objekte eines ausgeführten Programms.
Synonyme:
[1] chit-chat
Gegenwörter:
[2] (Kohyponymie): die Eigennamen einer Unzahl anderer Programmiersprachen
Beispiele:
[1] „Smalltalk ist die Kunst zu reden, ohne zu denken.“
[1] „Bei den Mahlzeiten bemühte ich mich um Smalltalk mit den Deutschen, doch die Einzigen, die darauf eingingen, waren die über Fünfundsiebzigjährigen.''
[1] „Seine Frau stand neben ihm, außerdem hielt er gerade Smalltalk mit einem wichtigen Mandanten.“
[1] „Ihr ging zu viel durch den Kopf, um Smalltalk mit einem Fremden führen zu können.“
[2] „Smalltalk“ heißt eine untypisierte, dynamische und objektorientierte Programmiersprache mit einer reichen Entwicklungsumgebung, die in den 1970er Jahren am Xerox PARC Forschungszentrum entwickelt wurde.
Übersetzungen:


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