Triumphbogen
Substantiv, m:

Worttrennung:
Tri·umph·bo·gen, Plural 1: Tri·umph·bo·gen, Plural 2: Tri·umph·bö·gen
Aussprache:
IPA [tʁiˈʊmfˌboːɡn̩]
Bedeutungen:
[1] Architektur, Bildende Kunst: ein Bogen, der zu Ehren einer herausragenden Person meist anlässlich eines Sieges errichtet wurde
[2] Architektur, Bildende Kunst: ein oft mit Motiven des siegreichen Christus oder der Kirche geschmückter Bogen, der den Altarraum von dem Kirchenschiff abtrennt
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Triumph und Bogen
Beispiele:
[1] Im 19. Jahrhundert hat man in Paris einen Triumphbogen und in Berlin eine Siegessäule errichtet.
[1] „Der Wagen hielt vor einem Tor, das wie ein Triumphbogen aussah, mit zwei Dienern in Livree nach französischer Mode davor.“
[2] In vielen romanischen Kirchen trennt ein Triumphbogen zu Ehren Christi das Kirchenschiff von dem Chorraum ab.
[2] „Unter Papst Paschalis I. (817-824) begegnet erstmals die Benennung »arcus triumphalis« für den Eingangsbogen des Sanktuariums im Kirchengebäude, der sich typologisch an das Verständnis des Kirchenraumes als Nachbildung der antiken Stadt mit Straße und Tor sowie des Querhauses als Thronsaal anschließen dürfte.“
Übersetzungen:


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