Zusammenrückung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Zu·sam·men·rü·ckung, Plural: Zu·sam·men·rü·ckun·gen
Aussprache:
IPA [t͡suˈzamənˌʁʏkʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: (Wort-)Zusammensetzung (Komposition), der ein Syntagma, eine syntaktische Konstruktion (also eine Wortgruppe), zugrunde liegt
Herkunft:
Ableitung/Substantivierung des Verbstamms von zusammenrücken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Gegenwörter:
[1] Kopulativkompositum, Possessivkompositum, präpositionales Rektionskompositum, Zusammenbildung
Beispiele:
[1] „Habenichts“, „Hoherpriester“, „Taugenichts“, „aufgrund“, „trotzdem“ sind Zusammenrückungen.
[1] „Solche Fälle von Zusammenwachsen nennen wir Zusammenrückungen (oder Univerbierungen).“
[1] „Nicht immer läßt sich entscheiden, ob es sich dann bei diesen ON um echte Zusammensetzungen oder um die Sonderform der Zusammensetzung, die Zusammenrückung, handelt.“
Übersetzungen:


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