abandonnieren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
aban·don·nie·ren, Präteritum: aban·don·nier·te, Partizip II: aban·don·niert
Aussprache:
IPA [abɑ̃dɔˈniːʁən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: auf Rechte, Waren, Sachen, Aufgaben, Unterlassungen, Handlungen verzichten; aufgeben
[2] den Abandon erklären
Herkunft:
von gleichbedeutend französisch abandonner, einer Ableitung zum Substantiv abandon zu altfranzösisch a bandon „zur freien Verfügung“
Synonyme:
[1] aufgeben, verzichten, beenden, einstellen, ablegen, abwenden, absehen, abbrechen
Beispiele:
[1] Ich hab es als meine Pflicht erachtet, meinen Sohn zu abandonnieren. (Theodor Fontane)
[1] „[…] aber Nathan wollte unbedingt am CHINESISCHEN Turm etwas trinken, worauf ich eine Pause kategorisch ablehnte und geradezu freiwillig abandonnierte.
[1] „Er hatte im März seine Demission verlangt, weil er nach seinen eigenen Worten nicht mehr gesehen habe, wie er „bei allenthalben verlassenem und abandonniertem Militärsystem hätte nützlich dienen" können.“
[2] „Wird das Schiff abandonniert, so gebührt dem Versicherer des Schiffes die Nettofracht der Reise, auf welcher sich der Unfall zugetragen hat, soweit die Fracht erst nach der Abandonerklärung verdient ist.“
Übersetzungen:


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