abbaubar
Adjektiv:

Worttrennung:
ab·bau·bar, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈapbaʊ̯baːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] von Stoffen: zum nochmaligen Abbau oder zur Zerlegung geeignet
[2] von Bodenschätzen: an ihrer Lagerstätte wirtschaftlich gewinnbar
Herkunft:
Ableitung aus dem Stamm des Verbs abbauen und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -bar
Synonyme:
[1] reduzierbar, zerlegbar
Gegenwörter:
[1] kompakt, unverwüstlich, unzerstörbar
Beispiele:
[1] Kunststoffe erweisen sich als kaum abbaubar.
[2] Es handelt sich um eine abbaubare Lagerstätte.
[2] „Manche Grundmaterialien sind nur noch in Restvorkommen abbaubar.
[2] „Metallurgische Testarbeiten im Jahre 2007 bestätigten, dass ein hochgradiges Vanadium-Eisen-Konzentrat bei Nutzung üblicher Techniken abbaubar wäre.“
[2] „Laut ihrer Studie, welche die Forscher auch dem Deutschen Bundestag vorgelegt haben, seien die bekannten und in wirtschaftlich vertretbarem Rahmen abbaubaren Kohlevorkommen also deutlich kleiner als bislang angenommen.“
[2] „Leicht abbaubares Öl wird knapp, der Rohstoff wird auf lange Sicht teurer werden.“
[2] „Bei Kilopreisen zwischen 40 und 80 Dollar pro Kilogramm wären weltweit noch gut 1,2 Millionen Tonnen Uran gesichert und rentabel abbaubar.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.006
Deutsch Wörterbuch