begaffen
Verb:

Worttrennung:
be·gaf·fen, Präteritum: be·gaff·te, Partizip II: be·gafft
Aussprache:
IPA [bəˈɡafn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, umgangssprachlich: aufdringlich, schamlos, neugierig, dümmlich (mit offenem Mund) ansehen
Herkunft:
Ableitung eines Präfixverbs zu gaffen mit dem Präfix be-
Synonyme:
[1] angaffen, anglotzen, anschauen, anstarren, anstieren, begucken/bekucken
Beispiele:
[1] „Weil er seine Kollegin in einem der Körperscanner begafft haben soll, ist ein Flughafenmitarbeiter verwarnt worden.“
[1] „Wie zu Berlin die Berliner, so gehören die Pariser zu Paris. So ungehörig es ist, sie zu begaffen, so lohnend ist’s, ihnen diskrete Blicke zuzuwerfen. Die Auswahl ist groß, der Unterschied enorm.“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.003
Deutsch Wörterbuch