einlässlich
Adjektiv:

Worttrennung:
ein·läss·lich, Komparativ: ein·läss·li·cher, Superlativ: am ein·läss·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌlɛslɪç]
Bedeutungen:
[1] Schweiz: in allen Einzelheiten; so, dass keinerlei Fragen offenbleiben
Herkunft:
[1] Ableitung zum Stamm des Verbs sich einlassen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich
Synonyme:
[1] ausführlich, detailliert, eingehend, in aller Ausführlichkeit
Gegenwörter:
[1] allgemein, oberflächlich, rudimentär, zusammenfassend
Beispiele:
[1] „Finanzverwalter X. F. […] beantwortete die gestellten Fragen und nahm zu den verschiedenen Voten einlässlich Stellung.“
[1] „Seit dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Rechtswissenschaft nicht mehr einlässlich mit dem Thema Notrecht beschäftigt.“
[1] „In einem neuen Grundsatzentscheid äussert sich das Bundesgericht einlässlich zu den Instituten der notwendigen und der amtlichen Verteidigung.“
[1] „Die Sprungbeschwerde an das VGer setzt eine «einlässlich begründete» Nachsteuerverfügung voraus.“
[1] „Wie bereits vor geraumer Zeit abzusehen war […], ist jetzt in Lausanne die delikate Frage einlässlich überprüft worden, ob bei Scheidung oder Trennung einer Ehe ein allfälliges Manko der finanziellen Mittel weiterhin einseitig den Unterhaltsberechtigten überbunden oder neu hälftig geteilt werden soll.“
[1] „Wohl am einlässlichsten äussert sich BEHNISCH: […]“
Übersetzungen:


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