emporfahren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
em·por·fah·ren, Präteritum: fuhr em·por, Partizip II: em·por·ge·fah·ren
Aussprache:
IPA [ɛmˈpoːɐ̯ˌfaːʁən]
Bedeutungen:
[1] (fahrend) nach oben, an einen höher gelegenen Ort/eine höher gelegene Position, begeben
[2] aus einem ruhenden Zustand schnell, ruckartig aufstehen
Herkunft:
Zusammensetzung (Kompositum), bestehend aus dem Präfix empor- und dem Verb fahren
Synonyme:
[1] herauffahren, hinauffahren, hochfahren
[2] aufschnellen, emporschnellen, hochfahren, hochschnellen, hochschrecken
Gegenwörter:
[1] herunterfahren, hinabfahren
[2] betten, hinlegen, niederlegen
Beispiele:
[1] „Wer in das Städtchen Puerto Andratx kommt, wer die Uferstraße emporfährt, vorbei an hohen Mauern und Hecken, an wild hingepuzzelten Vordächern und Erkern, dem blitzt plötzlich ein Stück Großstadt entgegen, ein weißer Gebäudeleib, fremd und schwungvoll, lose verwandt mit der Guggenheim-Spindel in New York.“
[2] „Der Schlaf hatte ihn überwältigt. Ein unruhiger Schlaf; denn oft fuhr er empor, sprach abgerissene Sätze oder gestikulierte heftig mit den Händen.“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch