erschmeicheln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·schmei·cheln, Präteritum: er·schmei·chel·te, Partizip II: er·schmei·chelt
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈʃmaɪ̯çl̩n]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: etwas dadurch bekommen, dass man (wahre oder auch erlogene) Freundlichkeiten (Schmeicheleien) ausspricht
Herkunft:
Ableitung vom Verb schmeicheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Gegenwörter:
[1] fälschen, stehlen
Beispiele:
[1] „Sie wollte endlich mal in eigener Regie handeln und erschmeichelte sich Burkhardts Genehmigung.“
[1] „Um diese zwölf Sitze streiten sich nicht weniger den fünfundvierzig Kandidaten, und das Schlimmste ist, daß hinter jedem Kandidaten ein Stimmensammler steht mit erschmeichelten, ertrozten oder gekauften Stimmen.“ (1865)



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