hervortun
Verb:

Worttrennung:
her·vor·tun, Präteritum: tat her·vor, Partizip II: her·vor·ge·tan
Aussprache:
IPA [hɛɐ̯ˈfoːɐ̯ˌtuːn]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: auffallen, weil es einen positiven Unterschied gibt
[2] reflexiv: auffallen, weil man sich wichtig macht
[3] transitiv, umgangssprachlich, selten: etwas aus etwas herausnehmen und an die Öffentlichkeit bringen
Herkunft:
Kompositum aus dem Verb tun und dem Adverb hervor
Gegenwörter:
[1] untergehen
[2, 3] verstecken
[2] kleine Brötchen backen, untertreiben, zurückhalten, zurückstecken
[3] weglegen, wegtun
Beispiele:
[1] „Beim Sport muß man doch irgend etwas tun, muß sich doch irgendwie hervortun.“
[2] „»Du ... du musst dich immer so hervortun. Alle sagen, dass du dich unmöglich benimmst, so benimmt man sich einfach nicht!«“
[3] Sie tat den Ring aus der Schatulle hervor.



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