klauben
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- klau·ben, Präteritum: klaub·te, Partizip II: ge·klaubt
Aussprache:
- IPA [ˈklaʊ̯bn̩], [ˈklaʊ̯bm̩]
- [1] etwas mühevoll heraussuchen
- [2] süddeutsch, österreichisch: pflücken, sammeln
- Erbwort von mittelhochdeutsch kluben zu althochdeutsch klubon im 10. Jahrhundert; die weitere Herkunft ist unklar; überliefert sind auch mittelhochdeutsch klouben und mittelniederdeutsch clūven.
- [1] Kunden, die nur auf den Preis sehen, müssen schon heute ihre Einkäufe nicht mehr zwingend aus Kartons von der Palette klauben.
- [1] Mit Einkaufswagen, in denen sich mannshoch die Plastikflaschen türmen, ziehen sie durch die Straßen und klauben Zigarettenstummel vom Gehweg - hinsichtlich der Müllverwertung herrscht hoch im Norden größte Konkurrenz.
- [2] "… Sie wollen zwei Kilogramm Schwammerln am Tag klauben", so Loidl.
- [2] Als sie so eines Tages Beeren klauben ging entfernte sie sich weit vom Haus und kam auf den Gipfel eines Hügels.
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