veralbern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ver·al·bern, Präteritum: ver·al·ber·te, Partizip II: ver·al·bert
Aussprache:
IPA [fɛɐ̯ˈʔalbɐn]
Bedeutungen:
[1] sich über jemanden lustig machen, ihn narren, täuschen, aber auch (freundschaftlich) necken
[2] jemanden verspotten, ihn durch Spott und Satire herabsetzen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Adjektiv albern mit dem Derivatem ver-
Beispiele:
[1] Die Enkel veralbern die Oma und machen ihre und die Stimme des Opas nach.
[1] Veralbern kann ich mich selber!
[2] „Und wo war ein Bürgermeister wie van Bett als Vertreter der Obrigkeit so veralbert worden? Doch auch der Wildschütz hatte es in sich. Schließlich wurde in ihm in der berühmten Fünftausend-Taler-Arie nicht nur die »korrumpierende Macht des Geldes«, sondern in der ersten Szene des zweiten Aktes auch die volksfremde Sophokles-Schwärmerei einer adligen Teegesellschaft persifliert.“



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