verleben
Verb, regelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
ver·le·ben, Präteritum: ver·leb·te, Partizip II: ver·lebt
Aussprache:
IPA [ˌfɛɐ̯ˈleːbn̩], [ˌfɛɐ̯ˈleːbm̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: seine Zeit in bestimmter Weise mit etwas verbringen
[2] transitiv, von Geld oder Ähnlichem: zur Finanzierung des Lebensunterhalts verwenden
[3] intransitiv, schwäbisch: zu einem bestimmten Zeitpunkt (noch) am Leben sein
Herkunft:
Ableitung zum Verb leben mit dem Präfix (Derivatem) ver-
Synonyme:
[1] verbringen
[2] verbrauchen
[3] erleben
Beispiele:
[1] „Ihr früherer Sozialminister Paulo Pedroso verlebte viereinhalb Monate in U-Haft, kam aber nicht vor Gericht.“
[1] „Da die Polizei zum Schutz des Präsidenten abkommandiert war, verlebten sie ausnahmsweise einen eher ruhigen Tag.“
[2] „‚Mozart hat sein Geld verlebt in einem eigentlich aristokratischen Lebensstil, der ihm nicht zugestanden ist.‘“
[3] Ich weiß nicht, ob ich die Geburt meines ersten Enkelkindes noch verlebe.
[3] Also so etwas habe ich ja noch nie verlebt!
Übersetzungen:


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