volldröhnen
Verb:

Worttrennung:
voll·dröh·nen, Präteritum: dröhn·te voll, Partizip II: voll·ge·dröhnt
Aussprache:
IPA [ˈfɔlˌdʁøːnən]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: sich (durch Alkohol, Drogen) berauschen, so dass man nicht mehr vernünftig agieren/reagieren kann
[2] jemanden (andauernden/unangenehmen/zu lauten) Geräuschen/Gesprächen aussetzen
Herkunft:
Kompositum aus dem Verb dröhnen und dem Adjektiv voll
Beispiele:
[1] „‚Heute Abend werde ich mich zum weiteren Frustrationsabbau daheim volldröhnen‘, verkündete Beate Hofer in die Runde.“
[2] „Konkret: nicht aus der Schule kommen, den Freund oder die Freundin, die man gerade verabschiedet hat, sofort wieder anrufen und «volldröhnen».“
[2] „Nicht nur, weil sich die Arbeitsbedingungen geändert haben – sie strengen Stimme und Körper viel weniger an –, sondern auch, weil man sich heute nach der Arbeit den Kopf mit dem Fernsehen weiter volldröhnen kann.“
[2] Ej Alter, nu is echt gut, du musst mich nicht immer so von der Seite volldröhnen.



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch