wegdiskutieren
Verb:

Worttrennung:
weg·dis·ku·tie·ren, Präteritum: dis·ku·tier·te weg, Partizip II: weg·dis·ku·tiert
Aussprache:
IPA [ˈvɛkdɪskuˌtiːʁən]
Bedeutungen:
[1] durch geschicktes Reden oder einseitiges Bewerten die Bedeutung nehmen und zur Nebensache erklären, für nichtig erklären
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb diskutieren mit dem Adverb weg
Gegenwörter:
[1] akzeptieren, tolerieren, wertschätzen
Beispiele:
[1] „Entscheidend dabei ist, die Aufmerksamkeit weitgestellt zu lassen und nicht in das vorhandene Gefühl einzugreifen – weder es aufzubauschen noch es zu werten oder wegzudiskutieren.“
[1] „Der Bedarf, den diese Kraftwerke decken, kann nicht einfach wegdiskutiert werden.“
[1] „Die Rente ab 67 hat kaum jemandem gefallen, aber es gab Gründe dafür, die sich nicht wegdiskutieren lassen.“



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