zungenküssen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
zun·gen·küs·sen, Präteritum: zun·gen·küss·te, Partizip II: zun·gen·ge·küsst
Aussprache:
IPA [ˈt͡sʊŋənˌkʏsn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, intransitiv, reflexiv; umgangssprachlich: sich gegenseitig beim Küssen mit der Zunge berühren; jemandem/einander einen Zungenkuss geben
Herkunft:
Ableitung eines Verbs zum Substantiv Zungenkuss
Synonyme:
[1] züngeln
Beispiele:
[1] „Hübsche Jungen auf Surfbrettern zungenküssen exzellent gebaute Mädchen.“
[1] „Auf Florensteins Wald- und Wiesenfesten geht’s heimlifeiss und kunterbunt zu und her, hinter den Festzelten wird nicht nur derb zungengeküsst und gefummelt, sondern auch gelegentlich auf die Fahnen gepinkelt.“
[1] „Höchste Zeit auch für Britney Spears, den Teenie-Postillen-Mief abzuschütteln und ein erwachsenes Publikum anzusprechen. Sie zungenküsste also Madonna, liess Bösrocker und Kurzzeitfreund Fred Durst von Limp Bizkit über ihre Schamhaare referieren, beantwortete Gerüchte, sie schnüffle Kokain, lässig zweideutig und liess sich für diverse Magazine superluftig bekleidet ablichten.“
[1] „Der größte Journalisten-Witz … ist ‚Bild‘-Kolumnist Norbert Körzdörfer (auch bekannt unter dem Künstlernamen ‚Blieswood‘). […] Distanz versucht ‚Körzi‘ nicht mal mehr zu heucheln: ‚Ich kenne Tom Cruise. Ich flog in seinem Jet. Ich saß im Jeep neben ihm, als er Katie Holmes zungenküsste.‘“
[1] „In aufwändigen Settings, knalligen Farben und totaler Studiokünstlichkeit schieben sich ihre Frauen die Finger in die Vagina, zungenküssen sich, streicheln ihre Brüste oder suggerieren dem Betrachter, dass er sie beim Masturbieren überrascht.“
[1] „Also, dass ich mich jetzt lückenlos an jede Dame erinnere, die ich mal geküsst, also zungengeküsst habe … sorry, damit kann ich nicht dienen.“
Übersetzungen:


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