zurichten
Verb:

Worttrennung:
zu·rich·ten, Präteritum: rich·te·te zu, Partizip II: zu·ge·rich·tet
Aussprache:
IPA [ˈt͡suːˌʁɪçtn̩]
Bedeutungen:
[1] verletzen, Schaden zufügen
[2] regional, fachsprachlich: fertig zur Verwendung, zum Einsatz machen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb richten mit dem Derivatem zu-
Beispiele:
[1] Sie haben den armen Kerl übel zugerichtet.
[1] Wer hat denn den Garten so zugerichtet?
[2] Ich muss noch das Frühstück für die Gäste zurichten, die Tiere sind schon versorgt.
[2] Alle zuzurichtenden Speisen stehen auf dem Wochenplan.
[2] „Wie das der König Egwald hörte, sorgte er dafür, daß die köstlichsten Betten zugerichtet würden.“
[2] „Das Laubholz läßt sich kaum bzw. nur mit großen Abfallverlusten zu für den Blockbau geeigneten Balken zurichten.“



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