Ösfass
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ös·fass, Plural: Ös·fäs·ser
Aussprache:
IPA [ˈøːsˌfas]
Bedeutungen:
[1] seemannssprachlich: schaufelartiges Gefäß zum Abschöpfen (Ösen) von Wasser aus einem Wasserfahrzeug (Boot, Kahn, Rettungsinsel oder dergleichen)
Beispiele:
[1] „Ich öste das Wasser aus dem Boot; im Dingi sind ja eine Menge Ausrüstungsgegenstände, darunter auch ein Ösfaß, das ist ein Metallring mit einem schüsselartigen Gummituch.“
[1] „Enthalten sein sollte auf alle Fälle ein Erste-Hilfe-Kasten und ein Ösfass — eine Wasserschaufel aus Kunststoff, um nötigenfalls ein Boot leerschöpfen zu können.“
[1] „Nachdem es in der Theorie um Vorfahrt, Rettungsmittel und die Teile des Bootes ging, war auch irgendwann geklärt, was ein Mastwurf, ein Ösfass und ein Baumniederholer sind.“
[1] „Zu ihrem Schrecken stellen die Männer fest, dass sämtliche Ledereimer, Holzpützen und alle Inventarstücke wie Ösfässer, Öskellen und jegliches Gerät, mit dem man das eingedrungene Wasser hätte entfernen können, aus dem Boot geschlagen wurden.“
[1] „Die schlichteste und älteste Methode, dagegen anzukämpfen, ist das Wasserschöpfen mit Pützen, Ösfässern, Eimern, Schöpfkellen, Kaffeebechern – was immer zur Hand ist, her damit!“
Übersetzungen:


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