Demütigung
Substantiv, f:

Worttrennung:
De·mü·ti·gung, Plural: De·mü·ti·gun·gen
Aussprache:
IPA [ˈdeːmyːtɪɡʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Verletzung der Rechte/der Selbstachtung anderer
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs demütigen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
[1] Erniedrigung, Herabsetzung, Herabwürdigung
Beispiele:
[1] „Der Zweite Weltkrieg und die deutsche Besatzung lagen erst fünfzehn Jahre zurück, und die Erinnerung an Demütigung und Kollaboration schmerzte.“
[1] „Natürlich war es eine Demütigung, von einer Sechzehnjährigen aufs Kreuz gelegt zu werden, doch angesichts des Blutbads, das seine ehemaligen Kollegen da draußen veranstalteten, war die Schmach verkraftbar.“
[1] „Die Siegesparade in Paris war natürlich ein gewollter Schlag ins Gesicht aller Franzosen, eine bewusste und gezielte Demütigung der Unterlegenen, viele Zuschauer ließ sie erschaudern.“
Übersetzungen:


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