Ecker
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ecker, Plural: Eckern
Aussprache:
IPA [ˈɛkɐ]
Bedeutungen:
[1] Nussfrucht eines Baumes, speziell von Buche und Eiche
[2] nur im Plural: eine Farbe im Kartenspiel (deutsches Blatt)
Herkunft:
Mittelhochdeutsch ackeran, althochdeutsch ekarn, aus germanisch *akrana-, „Wildfrucht“, wahrscheinlich von einem indogermanischen *agrono-, „Frucht, die man sammelt“, zu *ag-, „sammeln“. Das feminine Genus ist erst seit dem 15. Jahrhundert als Nebenform bezeugt, auch bei Grimm findet sich noch die männliche Form. Vergleiche auch Acker.
Synonyme:
[2] Eichel, französisches Blatt: Kreuz, Treff
Gegenwörter:
[2] Grün, Herz, Schellen
Beispiele:
[1] Gerade war noch Frühling, und nun sind schon wieder die Eckern reif.
[2] „Die Folge der deutschen Karte in allen vier Farben ist von oben herab: Daus, König, Ober, Unter, Zehn, Neun, Acht, Sieben. Die Farben sind: Eicheln oder Eckern (Trefle), Grün (Pique), Herzen (Coeur), Schellen (Carreau).“
Übersetzungen:


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