Eisvogel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Eis·vo·gel, Plural: Eis·vö·gel
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯sˌfoːɡl̩]
Bedeutungen:
[1] Zoologie: leuchtend gefärbter, fischfressender Vogel (Alcedo, besonders A. atthis)
[2] Zoologie: Vertreter der übergeordneten Familie Alcedinidae
[3] ein Tagfalter (Gattung Limenitis)
Herkunft:
mittelhochdeutsch īsvogel, althochdeutsch īsfogal, belegt seit dem 12. Jahrhundert. Ältere Nebenformen für den ersten Wortteil (īsarno und andere) verweisen auf die Bedeutung Eisenvogel; der Bezug auf Eis ist sekundär.
[3] von den blauschillernden Flügeln des Großen Eisvogels (L. populi)
Synonyme:
[1] Eisenkeil (A. atthis), Fischer (andere Arten)
[1] für Alcedo atthis, veraltend: Uferspecht, Wasserspecht, Seespecht, Eisengart, Martinsvogel
Beispiele:
[1] Die großen Verluste, die der Eisvogel in harten Wintern erleidet, sind schnell wieder ausgeglichen.
[1] „Ein Eisvogel schoss ins Wasser und kämpfte sich mit seinem zappelnden Fang in die Luft.“
[2] Der Jägerliest oder Lachende Hans, der Kookaburra der Australier, gehört zu den Eisvögeln.
[3] Hier kommen sowohl Großer als auch Kleiner Eisvogel vor.
Übersetzungen:


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