Faktotum
Substantiv, n:

Worttrennung:
Fak·to·tum, Plural 1: Fak·to·tums, Plural 2: Fak·to·ten
Aussprache:
IPA [fakˈtoːtʊm]
Bedeutungen:
[1] ein langjähriger Angestellter in einem Betrieb, einem Haushalt oder Ähnlichem, der sämtliche Arbeiten erledigt
[2] eine ältere Person, die als schrullig oder seltsam und gleichzeitig als liebenswert wahrgenommen wird
Herkunft:
im 16. Jahrhundert aus mittellateinisch factotum entlehnt, der Substantivierung von fac tōtum!tu/mach alles!“
Synonyme:
[2] Kauz
Beispiele:
[1] Darf ich Ihnen Herrn Gmeiler, unser Faktotum, vorstellen?
[1] „Obwohl sich niemand solcher Gefahren bewußter gewesen wäre als das Faktotum selbst, konnte er nicht davon ablassen, seinen falschen Nimbus zu pflegen, so daß sich zwischen den beiden Polen Angst und Hochstapelei das entnervende Dasein seiner späten Tage abspielte.“
[1] „Jóakim war ein Faktotum.“
[2] Deine Oma ist ein echtes Faktotum.
Übersetzungen:


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