liebenswert
Adjektiv:

Worttrennung:
lie·bens·wert, Komparativ: lie·bens·wer·ter, Superlativ: am lie·bens·wer·tes·ten
Aussprache:
IPA [ˈliːbənsˌveːɐ̯t]
Bedeutungen:
[1] sympathisch und so nett, dass man ihn/sie lieb gewinnen kann; von anziehender, gewinnender Art; ein einnehmendes Wesen habend
Synonyme:
[1] bezaubernd, charmant, liebenswürdig
Beispiele:
[1] „Meine Chefin ist ein äußerst liebenswerter Mensch.“
[1] Mit Österreich sollte man sich beschäftigen, weil dort liebenswerte Menschen wohnen. Es ist nur schwierig, das zu entdecken.
[1] [Bundespräsident Joachim Gauck sagte, dass] Deutschland durch Einwanderung vielfältiger geworden sei, religiös, kulturell und mental. Diese Vielfalt gehöre zu dem, "was unser Land erfolgreich, interessant und liebenswert macht".
[1] Es gibt mehr nach [Robert E.] Lee benannte Schulen, Parks, Highways und andere Einrichtungen als solche, die den Namen von Ulysses S. Grant tragen. Ist der Verteidiger einer rückwärtsgewandten, rassistischen Gesellschaftsordnung im Amerika der Tea Party und der rechten Talkshow-Agitatoren akzeptabler, gar liebenswerter als der Repräsentant des amerikanischen Traumes der Gleichheit, der Chancen für jedermann?
[1] Doch es gibt […] wohl keinen gelassenen, oft kühlen, zutiefst pragmatischen und vollkommen normalen Engländer, der nicht zugleich als bekloppt oder immerhin sonderlich beschrieben werden muss. Das macht die Bewohner dieser Insel zu einem der zivilisiertesten und liebenswertesten Völker des Erdballs.
[1] „Er ist ein gleichermaßen wortkarger wie liebenswerter Mensch, immer verständnisvoll und immer für andere da.“
Übersetzungen:


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