Fiedel
Substantiv, f:

Worttrennung:
Fie·del, Plural: Fie·deln
Aussprache:
IPA [ˈfiːdl̩]
Bedeutungen:
[1] Musik: Mittelalterliches Streichinstrument, das als Vorläufer der Violine gilt
[2] Musik: Volkstümliche Bezeichnung für die Violine
[3] Essen; regional, ostmeißnisch, südostmeißnisch, osterzgebirgisch, oberlausitzisch: ein kleiner, meist belegter Happen Brot
Herkunft:
mittelhochdeutsch videl(e), althochdeutsch fidula, fidala, belegt seit dem 9. Jahrhundert. Weitere Herkunft unklar. Siehe auch vitula.
Synonyme:
[1] Fidel, Viole, Viella
Beispiele:
[1] "Neuerdings wird die Fiedel wieder gebaut, aber nicht immer streng nach histor. Vorbildern."
[1] "Zupft die Fiedel, singt ein Liedel, lasst die Sorgen all' zu Haus! …"
[1] Die Fiedel ist das Hauptstreichinstrument des Mittelalters.
[2] „Nebenbei stopfte er Vögel aus und spielte auch zum Tanz auf; denn er versteht sich auf die Ziehharmonika und die Trompete und wird auch ganz gut mit der Fiedel fertig.“
Redewendungen:
[1] Die Fiedel stimmen, streichen, spielen
Übersetzungen:


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