Intrigenspiel
Substantiv, n:

Worttrennung:
In·t·ri·gen·spiel, Plural: In·t·ri·gen·spie·le
Aussprache:
IPA [ɪnˈtʁiːɡn̩ˌʃpiːl]
Bedeutungen:
[1] bösartiges Handeln mit der Absicht, jemandem zu schaden oder Menschen gegeneinander aufzuhetzen
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Plural des Substantivs Intrige und dem Substantiv Spiel
Synonyme:
[1] Intrige, Kabale, Ränkespiel
Beispiele:
[1] „Welche Auftritte und Abgänge im Intrigenspiel der Mutter würde es nun wieder geben!“
[1] „Die Kamarilla um Reichspräsident Paul von Hindenburg, die ihn durch ein Intrigenspiel an die Macht gehievt hatte, war mit ihm einig in dem Ziel, eine Rückkehr zur parlamentarischen Demokratie zu verhindern, die Fesseln von Versailles zu sprengen, die Streitkräfte massiv aufzurüsten und Deutschland wieder zur ersten Großmacht in Europa zu machen.“
[1] „Im internen Intrigenspiel um die Führung verschieben sich dadurch die Gewichte, als wollte der heimliche Königsmacher den angeschlagenen Parteichef aus dem benachbarten Oberösterreich noch weiter schwächen.“
[1] „Schließlich hat Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri kürzlich in einer Audio-Botschaft amerikanisches Intrigenspiel dafür verantwortlich gemacht und in einer weiteren dann zum Angriff auf Interessen der USA und ihrer Verbündeten weltweit aufgerufen.“
[1] „In einer weiteren angeblich von ihm stammenden Botschaft vom Freitagabend wurde der Sturz des islamistischen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi durch Kreuzfahrer und mit amerikanischem Intrigenspiel kritisiert.“



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