Kelle
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kel·le, Plural: Kel·len
Aussprache:
IPA [ˈkɛlə]
Bedeutungen:
[1] ein Schöpflöffel
[2] ein Werkzeug eines Maurers zum Verputzen sowie Auftragen, Verteilen von Mörtel
[3] Signalstab eines Verkehrspolizisten, Bahnhofsvorstehers oder Schaffners
[4] Jägersprache: Schwanz des Bibers
[5] norddeutsch, umgangssprachlich: für Tischtennisschläger
Herkunft:
mittelhochdeutsch: kelle; althochdeutsch: kella; weitere Herkunft dunkel
Synonyme:
[1] Schöpfkelle
[2] Maurerkelle, Traufel
[3] Signalstab
[4] Biberschwanz
Beispiele:
[1] Über dem Herd hing eine Garnitur Kellen.
[2] Der nimmt die Kelle ja ordentlich voll!
[3] Wenn der Polizist die Kelle hochhält, heißt das „Achtung“, wie „Gelb“ bei der Ampel.
[4] Der erste schlug zur Warnung mit der Kelle aufs Wasser.
[5] Wen du die Kelle so daddelig hältst, wird da nichts draus!
Übersetzungen:


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