Kuhkaff
Substantiv, n:

Worttrennung:
Kuh·kaff, Plural 1: Kuh·kaf·fe, Plural 2: Kuh·kaffs, Plural 3: Kuh·käf·fer
Aussprache:
IPA [ˈkuːˌkaf]
Bedeutungen:
[1] abwertend: kleiner, abgelegener, unbedeutender, (meist nur landwirtschaftlich geprägter) Ort, in dem nichts los ist
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kuh und Kaff
Synonyme:
[1] Kuhdorf, Bauernkaff, Hintertupfingen, Kleinkleckersdorf (hinter der Quarkmühle), Kleinsiehstenicht, Nest, Posemuckel
Beispiele:
[1] Er wohnte in einem abgelegenen Kuhkaff.
[1] Sie kam aus irgend so einem Kuhkaff in Norddeutschland.
[1] „Kein vernünftiger Mensch würde in ein Kuhkaff mit solchem Gefälle ziehen.“
[1] „Ob du nun in Niedersachsen in einem kleinen Kuhkaff wohnst oder in Mecklenburg-Vorpommern in einem kleinen Dorf, die Menschen sind da alle ziemlich gleich.“
Übersetzungen:


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