Lethargie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Le·thar·gie, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˌletaʁˈɡiː]
Bedeutungen:
[1] Medizin: krankhafte Schlafsucht, Narkolepsie
[2] Zustand der Trägheit, Teilnahms- und Interesselosigkeit
Herkunft:
vom griechischen ληθαργία (lēthargía), aus λήθη (lēthē) „Vergessen, Aufhören“ und ἀργός (argós) „untätig, träge“, aus ἀ- (a-) „nicht“ und ἔργον (érgon) „Arbeit, Werk
Synonyme:
[1] Schlafsucht
Beispiele:
[1] Er leidet an Lethargie.
[1] Als ich ihn fragte, woher er so müde ist, meinte er: "Auf den Winterschlaf folgt die Frühjahrsmüdigkeit gefolgt von der Sommerlethargie".
[2] „Micha saß von nun an wie betäubt auf seinem Stuhl, bis plötzlich etwas geschah — eine Unruhe griff um sich. Mario stieß Micha an, um ihn aus seiner Lethargie zu holen.“
[2] „Nach Lessings Tod 1781 schien die Bibliothek in eine erneute Phase der Lethargie zu verfallen, aus der sie erst wieder in der Nachkriegszeit unter der Leitung des Schriftstellers Erhard Kästner erwachte.“
Übersetzungen:


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