Melancholie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Me·lan·cho·lie, Plural: Me·lan·cho·li·en
Aussprache:
IPA [melaŋkoˈliː]
Bedeutungen:
[1] Zustand der Schwermut oder Depression, psychische Niedergeschlagenheit, große Traurigkeit; Begriff aus der Viersäftelehre (Humoralpathologie)
Herkunft:
seit dem 14. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch melancoli(a), melancolei, von spätlateinisch melancholia, von altgriechisch μελαγχολία „Schwarzgalligkeit“, dieses von μαύροschwarz“, und χολήGalle
Synonyme:
[1] Schwermut, Trübsinn, Depression, Ennui, die Molltöne der Seele
Gegenwörter:
[1] Lebensfreude, Heiterkeit, Sanguinisch
Beispiele:
[1] In der Psychologie wird der Begriff Melancholie heute durch den Begriff Depression ersetzt.
[1] „Der Weltschmerz ist verwandt mit der Schwermut, auch Melancholie genannt.“
[1] „Trotzdem bleibt in dem Jungen eine Melancholie zurück, die sich mit den Jahren in Bitterkeit verwandelt.“
[1] „Sie habe ihn um zwanzig Jahre jünger gemacht, behauptete er alle paar Tage, wenn er nicht eben an seinen Melancholien litt.“
[1] „Adas Melancholie hatte Ähnlichkeit mit seiner.“
Übersetzungen:


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