Metapher
Substantiv, f:

Worttrennung:
Me·ta·pher, Plural: Me·ta·phern
Aussprache:
IPA [meˈtafɐ]
Bedeutungen:
[1] bildhafte Umschreibung, bildlicher Ausdruck
Herkunft:
im 17. Jahrhundert von gleichbedeutend lateinisch metaphora entlehnt, das auf griechisch μεταφορά - eigentlich ‚Übertragung‘ - zurückgeht, Substantiv zu μεταφέρεινübertragen‘.
Synonyme:
[1] Umschreibung
Beispiele:
[1] Es gibt aber auch tote Metaphern. Diese sind in den täglichen Sprachgebrauch schon mit eingeflossen: "Tischbein".
[1] „Solche Bedeutungsveränderungen verlaufen nach ganz bestimmten Mustern. Eines ist die Bedeutungsübertragung oder Metapher.
[1] „Was die Erfahrung des Bergsteigens zu einer Metapher des Lebens überhaupt werden lässt und sogar noch zum Sinnbild für die Suche nach dem ewigen Seelenheil, ist die Verbindung der kulturell positiv besetzten Vorstellung der Höhe mit der Abforderung einer körperlichen Leistung.“
[1] „Diese Metapher riecht nach Verwesung und ist geräuschlos.“
[1] „Viele der beeindruckendsten Metaphern Schopenhauers (und, ehrlich gesagt, der gesamten Literaturgeschichte), sind der Welt des Theaters entliehen.“
[1] „Die neue Bedeutung des politischen Wendehalses stellt sprachlich gesehen eine Metapher dar.“
Übersetzungen:


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