Permeabilität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Per·me·a·bi·li·tät, Plural: Per·me·a·bi·li·tä·ten
Aussprache:
IPA [ˌpɛʁmeabiliˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] Medizin, Biologie, Chemie, Geologie: Eigenschaft, durchlässig (permeabel), statt undurchlässig (impermeabel) zu sein
[2] Physik: Maß der Magnetisierbarkeit
[3] Schiffbau: der Prozentteil eines Raumes, der durch Wasser eingenommen werden kann (zum Beispiel des Maschinenraumes, wenn es im Schiffskörper zu einem Leck kommt)
Herkunft:
Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv permeabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Gegenwörter:
[1] Impermeabilität, Undurchlässigkeit
Beispiele:
[1] „Sobald sich aber mikroskopisch zelluläre Änderungen erkennen lassen, ist an dem Bestehen einer Störung der gerichteten Permeabilität wohl kaum mehr zu zweifeln.“
[2] „Die Frage der magnetischen Permeabilität der Nickelstahle ist noch nicht genügend geklärt.“
[3] „Größere Körper, die die Permeabilität des eindringenden Wassers vermindern, lassen sich natürlich in den lecken Abteilungen beliebig anbringen.“



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