Pyjama
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Py·ja·ma, Plural: Py·ja·mas
Aussprache:
IPA
Bedeutungen:
[1] zumeist aus leichtem Stoff gefertigtes sowie aus zusammengehörender Hose und Jacke bestehendes Kleidungsstück, das zum Schlafen getragen wird
Herkunft:
seit dem 20. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung über englisch pyjamas (in pluralischer Form in Analogie zu breeches, trousers und so weiter) aus dem Hindi पजामा, पायजामा beziehungsweise aus dem Urdu پاجامه‎ (DMG: pā-ǧāma) → ur, پأيجامه‎ (DMG: paʾi-ǧāma) → ur, beide „lose#lose (Deutsch)|lose um#um (Deutsch)|um die#Artikel|die Hüfte geknüpfte Hose“, eigentlich „Beinkleid“; sowohl die Hindi- als auch die Urdu-Formen entstammen dem persischen ﭘاجامه‎ (DMG: pā-ǧāma) → fa ‚Beinkleid
Die Europäer übernehmen diese Bekleidung, ergänzt durch eine entsprechende Jacke, vor allem als Nachtgewand der Männer.
Synonyme:
[1] Schlafanzug
Gegenwörter:
[1] Nachthemd, Nachtmütze
Beispiele:
[1] Das alte Pyjama, das du trägst, ist voller Löcher.
[1] „Sie lagen im Bett, Billie in meinem: sie hatte einen knallbunten Pyjama an, auf dem hundert Blumen blühten, jetzt sah sie aus, wie die wilde Lieblingsfrau eines Maharadschas… sie lächelte ruhig in ihr Rätselblatt.“
[1] „Selbst ohne Uniform, in gestreiften Pyjamas und Pantoffeln, bewegten sie sich anders als Zivilisten.“
[1] „Nach einer Weile wendet sie die Pyjamas um.“
[1] „Ihr Pyjama bestand aus einer schwarzen, eng geschnittenen Samthose und einer bunt bemalten, rotseidenen Jacke mit Gürtel.“
Übersetzungen:


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