Refrain
Substantiv, m:

Worttrennung:
Re·frain, Plural: Re·frains
Aussprache:
IPA [ʁəˈfʁɛ̃ː], [ʁeˈfʁɛ̃ː]
Bedeutungen:
[1] sich wiederholender Teil von Musik oder Gedichten zwischen oder nach Strophen
Herkunft:
im 18. Jahrhundert aus gleichbedeutendem französischen refrain, das durch Umbildung aus refrait entstand, dem substantivierten Partizip Perfekt des altfranzösischen Verbs refraindre, „brechen; einschränken, mäßigen, vermindern; aufhalten; besiegen; (Gesang) begleiten, erklingen, Refrain singen“, das wiederum vom lateinischen Verb refringere, „zerbrechen, zerreißen“, herkommt. Die Benennung geht darauf zurück, dass der Refrain Lied oder Melodie gliedert, in gewisser Hinsicht ihren Fortgang unterbricht.
Synonyme:
[1] Kehrreim
Beispiele:
[1] Der Refrain geht mir mittlerweile schon auf die Nerven.
[1] „Die Leute stimmten in den Refrain ein, schienen jedoch unterschiedlich viel von dem Lied zu können.“
Übersetzungen:


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