Schoner
Substantiv, m:

Worttrennung:
Scho·ner, Plural: Scho·ner
Aussprache:
IPA [ˈʃoːnɐ]
Bedeutungen:
[1] zweimastiges Segelschiff. Unterteilung in den Gaffelschoner, welcher nur Gaffel- und Stagsegel führt, sowie den Rahschoner, welcher Rahen am vordersten Mast aufweist
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von niederländisch schoener/schooner entlehnt, das wiederum von englisch schooner übernommen wurde, das zu amerikanisch-englisch scoon „Steine übers Wasser gleiten lassen“ gehört
Synonyme:
[1] Schooner (auch Schuner geschrieben)
Beispiele:
[1] Heute hat im Hafen ein Schoner angelegt.
[1] „Sie hatten die Ketsch bald eingeholt, welche die Strömung inzwischen noch näher an den Schoner herangebracht hatte.“
[1] „Vor der Bucht lag kein Schoner mehr vor Anker, am Horizont waren nicht einmal Segel zu erkennen.“
[1] „Acht Tage nach Barthels Abreise lief ein schwedischer Schoner in den Hafen, der Zedernholz nach Chile führte.“
[1] „Einige Schoner kämpften sich in der frischen Brise die Bucht entlang, und ein köstlicher Salzgeschmack lag in der Luft.“
Übersetzungen: Substantiv, m:

Worttrennung:
Scho·ner, Plural: Scho·ner
Aussprache:
IPA [ˈʃoːnɐ]
Bedeutungen:
[1] meist in Zusammensetzungen: Gegenstand oder Vorrichtung, womit etwas geschützt werden soll
Herkunft:
Ableitung vom Stamm des Verbs schonen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Beispiele:
[1] Während des Zweikampfs verlor er den Schoner und wurde ernsthaft verletzt.
[1] „Nachdem sie in der Umkleidekabine ihre Schlittschuhe angelegt hatte, versah sie die Kufen mit Schonern, um sie zu schützen.“



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