Souveränität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Sou·ve·rä·ni·tät, Plural: Sou·ve·rä·ni·tä·ten
Aussprache:
IPA [zuvəʁɛniˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] selbstsichere Haltung einer Person gegenüber anderen
[2] von anderen Staaten unabhängige Selbstständigkeit eines Staates in seinem eigenen Gebiet
[3] höchste, überlegene Verfügung über die Machtmittel
Herkunft:
im 17. Jahrhundert aus gleichbedeutend französisch souveraineté entlehnt
Synonyme:
[1] Selbstsicherheit
[2] Autonomie, Selbständigkeit/Selbstständigkeit
Gegenwörter:
[1] Unsicherheit
[2] Abhängigkeit
[3] Unterlegenheit
Beispiele:
[1, 3] „Das Beherrschen des Kletterns und des Fliegens, die Kontrolle über die Wand oder das Fluggerät, die Souveränität auch bei unvorhersehbaren Überraschungen, wird ständig messbar und erlebbar.“
[1] Ihr Auftreten war von überzeugender Souveränität geprägt.
[2] Die Kolonien erhielten nach und nach fast alle ihre Souveränität.
[3] Die Souveränität des Regimes ist noch ungebrochen.
[3] „Dass ein afrikanischer Herrscher seine Souveränität abgibt, ist schließlich im vorangegangenen Jahrzehnt der Normalfall gewesen.“
[3] „Die auf Kommandostab und Helm aufgelegten Hände dienen als Symbol fürstlicher Souveränität.
Übersetzungen:


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