Stummfilm
Substantiv, m:

Worttrennung:
Stumm·film, Plural: Stumm·fil·me
Aussprache:
IPA [ˈʃtʊmˌfɪlm]
Bedeutungen:
[1] Film ohne aufgezeichneten Ton, bei dem der zusammengefasste Dialog auf Texttafeln eingeblendet wird, sowie Musik und Geräusche bei Bedarf erst während der Vorführung erzeugt werden
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus stumm und Film
Gegenwörter:
[1] Tonfilm
Beispiele:
[1] In den späten 1920er und den frühen 1930er Jahren wurde der Stummfilm durch den Tonfilm abgelöst.
[1] Wer schaut heute überhaupt noch Stummfilme? Und vor allem: Wer zeigt sie?
[1] Stummfilme auf großer Leinwand und mit Live-Musikbegleitung heute zu sehen, ist einerseits ein Stück Nostalgie. Auf der anderen Seite gewähren sie aber auch einen Blick zurück auf eine Kunstform, die viele Elemente späterer Jahrzehnte bereits vorweggenommen hat.
[1] Mit diesem Film begann die Weltkarriere einer der legendärsten Schauspielerinnen: "Der blaue Engel" mit Marlene Dietrich. 1930 gedreht, markiert der Film die Übergangsphase zwischen Stummfilm und Tonfilm.
Übersetzungen:


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