Vorwurf
Substantiv, m:

Worttrennung:
Vor·wurf, Plural: Vor·wür·fe
Aussprache:
IPA [ˈfoːɐ̯ˌvʊʁf]
Bedeutungen:
[1] Äußerung, die jemanden beschuldigt oder jemandem Vorhaltungen macht
[2] Rugby: Ball, der sich aus unterschiedlichen Gründen regelwidrig in Richtung des gegnerischen Malfeldes bewegt
Herkunft:
frühneuhochdeutsch für-, vorwurf „Entgegnung, Einwand, Vorhaltung, Tadel“, Ableitung vom Verb vorwerfen „vorbringen, anführen, tadeln“
Synonyme:
[1] Bezichtigung, Unterstellung, Vorhaltung
Beispiele:
[1] Der Politiker wehrte sich gegen den Vorwurf, er sei bestechlich.
[1] „Hannibal, so lautet der häufig erhobene Vorwurf, hätte nach dem römischen Debakel den Krieg durch die Einnahme Roms beenden können.“
[1] „Gegen die Beichtväter der Fürsten richtet Pater Spee in seinem Gewissensbuch die schwersten Vorwürfe.“
[1] „Den gleichen Vorwurf konkretisieren gelegentlich auch Berner- oder Schwabenwitze.“
[2] „Den Neuseeländern gelangen perfekte Spielzüge, auch wenn es ein, zweimal nach Vorwurf aussah - im Rugby darf der Ball nur nach hinten gepasst werden.“
Übersetzungen:


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