Wässerchen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Wäs·ser·chen, Plural: Wäs·ser·chen
Aussprache:
IPA [ˈvɛsɐçən]
Bedeutungen:
[1] kleines Wasser, kleines (fließendes) Gewässer
[2] umgangssprachlich: (oft hochprozentiges) alkoholisches Getränk, meist aus vergorenen Fruchtzubereitungen destilliert
Herkunft:
Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Wasser, Umlautung und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen
Beispiele:
[1] „Die Löcknitz ist eines jener vielen Wässerchen in unserer Mark, die plötzlich aus einem Luch oder See tretend, auf eine kurze Strecke hin einen Parkstreifen durch unser Sand- und Heideland ziehn.“
[2] „Er präzisierte die Kunst des Schnapsbrennens, etwa das perfekte Abtrennen von Vor- und Nachlauf (‚Fusel-Öl‘), um jene Wässerchen zu erzeugen, mit denen sich ‚das Göschle mit Obst-Aromen tapezieren‘ lässt.“
Redewendungen:
[1] kein Wässerchen trüben können
Übersetzungen:


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