ambivalent
Adjektiv:

Worttrennung:
am·bi·va·lent, Komparativ: am·bi·va·len·ter, Superlativ: am·bi·va·len·tes·ten
Aussprache:
IPA [ambivaˈlɛnt]
Bedeutungen:
[1] keine Steigerung: doppelwertig
[2] widersprüchlich, zwiespältig
Herkunft:
zu lateinisch ambi- = von zwei Seiten + valens = stark, mächtig
Synonyme:
[1] ambig, doppelwertig, mehrdeutig, missverständlich
[2] gebrochen, gespalten, unentschieden, widersprüchlich, zwiespältig
Gegenwörter:
[1] eindeutig, unmissverständlich
Beispiele:
[1] Seine Gefühle ihr gegenüber sind ambivalent, sowohl positiv als auch negativ.
[2] „Kehrer ist wohl eine der ambivalentesten Figuren der damaligen Zeit.“
[2] „Nicht, wer die Menschheit, wer die Partei oder sonst eine Abstraktion, nicht, wer allein die Madonna oder ein anderes Numinosum liebt, ist kultiviert, sondern wer erst einmal einen Menschen lieben kann, durch alle Spannungen ambivalenter Erlebnisse hindurch, die er mit ihm haben wird.“
Übersetzungen:


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