auswärts
Adverb: Worttrennung:
aus·wärts
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌvɛʁt͡s]
Bedeutungen:
[1] nach außen, nach draußen
[2] nicht im eigenen Haus, woanders
[3] außerhalb des Orts, der Stadt; besonders Sport: nicht an der heimischen Spielstätte, sondern beim Gegner
Herkunft:
Derivation (Ableitung) der Präposition aus mit dem Suffix -wärts
Synonyme:
[1] außen
[2] außerhalb, außer Haus
Gegenwörter:
[1] einwärts
[2] daheim, zu Hause/zuhause
Beispiele:
[1] „Der Minister aber war der Minister des Inneren und des Äußeren. Wenn er der Minister des Inneren war, dann stellte er seine Füße einwärts, und wenn er der Minister des Äußeren war, dann stellte er sie auswärts.
[2] „Um zu sparen, wollen die Deutschen laut Umfrage vor allem ihren Energieverbrauch senken, weniger Telefonieren und seltener auswärts Essen gehen; dies wurde von je zwei Dritteln genannt.“
[2] „Zum Glück für mich schlief ich den nächsten Abend auswärts, denn ich fuhr diesen Tag mit einem jungen Mädchen nach Witney, wo wir die ganze Nacht blieben […].“
[3] Viele arbeiten in München, wohnen aber auswärts, weil die Mieten in der Stadt so teuer sind.
[3] „Mir hingegen gefällt das Gebäude, bei Besuch von auswärts gehört es zum Tourprogramm.“
[3] Langsam wird es Zeit, dass wir auch mal auswärts einen Punkt holen.
Redewendungen:
auswärts reden
auswärts sprechen
Übersetzungen:


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